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Bericht |
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Schwerer Verkehrsunfall auf B19
Am Montag um kurz vor 10 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen
einen LKW und einem Kleinlaster auf der B19 kurz nach dem Ortsausgang Herbrechtingen
in Richtung Giengen.
Ein LKW-Fahrer wollte in Höhe des Autohaus Burr ein Fahrzeug der Straßenmeisterei
überholen, das mit Fahrbahnausbesserungen beschäftigt war. In diesem
Moment kam ein Kleintransporter der in Richtung Herbrechtingen unterwegs war
entgegen dessen Fahrer noch auszuweichen versuchte aber dennoch frontal mit
dem LKW zusammenstieß.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der LKW in den Straßengraben,
der Kleintransporter schleuderte in die Leitplanken und blieb auf der Fahrbahn
stehen.
Durch den Zusammenstoß wurde der gesamte Frontbereich des Kleintransporters
bis in die Mitte der Fahrerkabine gedrückt so das der Fahrer in seinem
Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Um 10 Uhr wurde für die Feuerwehr Herbrechtingen Alarm ausgelöst die
nach wenigen Minuten mit dem Löschgruppenfahrzeug 16/12 und dem Tanklöschfahrzeug
16/25 an der Unfallstelle eintrafen. Zwei Rettungswagen, das Notarzteinsatzfahrzeug
und der Rüstwagen der Feuerwehr Heidenheim wurden ebenfalls an die Einsatzstelle
geschickt.
In wenigen Minuten konnte der Fahrer mit hydraulischen Rettungsgeräten
aus seiner misslichen Lage befreit und vom Notarzt versorgt werden. Die Einsatzleitung
vor Ort hatten Kreisbrandmeister Peter Betzler und Stadtbrandmeister Rainer
Maier.
In anbetracht das der Fahrer nicht angeschnallt war mussten schon mehrere Schutzengel
in Dienst gewesen sein, den dieser kam mit mittelschweren Verletzungen davon.
Der Fahrer des LKW kam mit leichten Verletzungen davon und musste nur ambulant
vom Rettungsdienst behandelt werden.
Mit Bindemittel musste ausgelaufenes Öl und Kraftstoff aufgenommen werden.
Zur Unfallaufnahme der Polizei und der Bergung des LKW mit einem Autokran musste
die B19 drei Stunden gesperrt werden.