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Bericht |
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Kleinwagen rammt Lastzug
Einen riesigen Schutzengel hatte am Montag eine 34 jährige bei einem
schweren Verkehrsunfall auf der B19 direkt auf der Autobahnbrücke kurz
nach Hausen.
Die Frau die mit ihrem schon etwas betagten Ford Fiesta von Hausen her in Richtung
Langenau unterwegs war geriet kurz vor der Autobahnbrücke auf die Gegenfahrbahn
wo das Fahrzeug von einem entgegenkommenden LKW im Fahrerbereich frontal gerammt
wurde. Der Aufprall war so enorm dass die komplette Fahrerseite des Kleinwagens
total eingedrückt wurde und die Frau mit schwersten Verletzungen in ihrem
Fahrzeug eingeklemmt war.
Um 15.55 Uhr wurde die Feuerwehr Herbrechtingen zur Menschenrettung alarmiert,
die Abteilung Hausen und die Feuerwehr Heidenheim wurden ebenfalls alarmiert.
Die Herbrechtinger rückten mit dem Mannschaftswagen dem Löschgruppenfahrzeug
16/12 und dem Tanklöschfahrzeug aus ,von Heidenheim wurde der schwere Rüstwagen
RW2 entstand und von der Abteilung Hausen wurde das Tragkraftspritzenfahrzeug
zu Verkehrsabsicherung mobilisiert.
Bis zum eintreffen des Rüstwagens aus Heidenheim hatten die Feuerwehrmänner
aus Herbrechtingen die unter dem kommando des Stadtbrandmeisters Rainer Maier
standen mit schweren hydraulischen Rettungsgerät das Fahrzeug schon so
weit zerlegt das die Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des
eingetroffenen Rettungshubschraubers „Christoph 22“ die Frau medizinisch
versorgen konnten.
Nach der Stabilisierung der Verletzten wurde diese mit einer Schaufeltrage aus
dem Wrack herausgehoben und mit dem Rettungshubschrauber in eine Ulmer Klinik
geflogen.
Der Fahrer des Lastzuges kam mit einem Schock davon, jedoch wurde die Zugmaschine
seines Gefährtes ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehrleute
kümmerten sich um die Verkehrsabsicherung und um die Bergung der Fahrzeuge,
auch ausgelaufener Kraftstoff und Öl musste aufgenommen werden. Für
die Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die ehemalige B19 fast zwei Stunden
gesperrt werden.